5 Tipps für Deine ersten Kräuterführungen

coaching Apr 27, 2022

Einmal ist immer das erste Mal. Und Aufregung gehört dazu.

Hier ein paar Ratschläge, wie Du deine ersten Kräuterführungen meisterst:

1 Sei kein Alles-Wisser!

Lass den Anspruch los, dass Du jede Pflanze bestimmen können müsstest. Lass den Anspruch, dass Du jede Indikation oder Heilwirkung einer Pflanze kennen müsstest. Oder jeden volkskundlichen Namen. Oder wie das Kraut auf russisch heißt. Oder wie der botanische Name richtig ausgesprochen wird… Du verstehst.

-> Hab Mut, über Weniges zu sprechen. Lass dein Herz den Ton angeben. Sprich von den Pflanzen, die dir ans Herz gewachsen sind, die Dir liebe Freude geworden sind. Und wenn es eine Handvoll Pflanzen sind, mit denen Du Wirkliches erfahren hast, dann ist das - und genau das - das Wertvollste!

 

2 Koste Du vor deinen Teilnehmern

Bevor Du Kostproben von Schafgarben-Blättchen, Spitzwegerich-Samen etc. an deine Teilnehmer ausgibst, probiere immer selbst. Das gibt den...

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Wie unser Verstand Realitäten schafft

coaching Oct 14, 2021

Unser Erleben ist stets von unseren Gedanken eingefärbt. Wenn mir etwas “im Außen” nicht passt,  weiß ich, dass sich in mir widerstreitende Kräfte regen.

Hier will ich Dir eine Landkarte und einen Kompass zu deinem Geist bzw. der Funktionsweise des Verstandes geben. Dieses Verständnis verdanke ich in dieser Klarheit Avery Hopkins, Naturphilosoph und praktizierender Spagyriker.

Er definiert hermetische Naturkunde als “das Verständnis dessen, wie sich Bewusstsein zu Materie verhält”. 

Zwischen dem Bereich des Bewusstseins und der Manifestation bewegt sich lebendig der Geist, auch Merkur genannt. 

Schauen wir uns die Elemente des Geistes, des Verstandes, näher an, so finden wir sehr viele “Farben” des Geistes. Hier will ich die vier Elemente des Verstandes näher erläutern und wie sie ineinandergreifen:

 

Intuition -> Gedanke -> Gefühl -> Erleben ->...

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In der Ruhe liegt die Kraft

coaching Aug 09, 2021

Eine unserer schönsten und bereicherndsten Aufgaben als Kräuterkundige liegt darin, dass wir in Verbindung mit der Natur bleiben. Sie ist unsere Lehrmeisterin - und sie gibt das Tempo vor.

Wenn wir erleben in welchem Zeitmaß eine Sonnenblume keimt und wächst, oder wir auf den wohltuenden Rhythmus des Öffnens und Wieder-Schließens der Nachtkerze achtgeben, dann erfahren wir, dass die Dinge sich in ihrer eigenen Gesetzmäßigkeit entfalten. 

Lieben heißt, etwas so sein zu lassen, wie es ist. Nichts hinzuzufügen und nichts zu fordern, was nicht ist. Der wache Umgang mit den tausend Dingen der Natur lehrt uns, dass alles seine Zeit hat: das Geborenwerden und das Sterben, das Pflanzen und das Ausreißen, das Töten und das Heilen (etwas frei nach Prediger 3, 1-11). 

Je mehr wir uns eingliedern in die Rhythmen der Natur, die Jahreszeiten und das Wetter, desto klarer werden wir von unserer Intuition geführt -...

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Reflexionen auf dem Pflanzenpfad

coaching May 11, 2021

Manchmal braucht es Klarheit. Klarheit, was zu tun ist, was zu lernen ist, worauf es sich zu konzentrieren gilt. Diese Klarheit bringt Sonne in dein Leben und in die Leben deiner Lieben.

 

Hier möchte ich mir Dir ein paar Fragen teilen, die Dir vielleicht auf diesem Weg helfen mögen. Nimm Dir Zeit, vielleicht einiges auch Schriftlich zu antworten.

 

1 Was an Gutem und Schönem ist in dein Leben gekommen durch das Interesse an der Natur und den Pflanzen, durch das Interesse an der Kräuterkunde? Welche Werte sind damit verbunden? Wie wirst Du weiter daran mitwirken, dass diese Welt ein Ort der Schönheit & Heilung wird?

 

2 Gibt es bestimmte Pflanzen, die in dein Leben getreten sind, mit denen Du dich verbunden fühlst? Was ist es, das dich so stark an ihnen anspricht?

 

3 Zu welchen Aspekte der Natur- und Kräuterkunde fühlst Du dich besonders hingezogen? Das Gärtnern mit Heilpflanzen? Das Sammeln in Feld und Flur? Das...

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Über unsere Aufgabe

coaching May 03, 2021

Wenn es unsere menschliche Aufgabe ist, die Erde, das All mit Bewusstsein zu ergreifen, zu durchdringen; dann lasst es uns tun!

Wir beginnen damit, uns nicht (mehr) gleichgültig dem “grünen Volk” gegenüber zu verhalten. Wir schauen hin, wir verweilen bei den Pflanzen. 

Wir lernen wieder auf die feinen Seelenregungen zu lauschen und versuchen, zu vernehmen und inne zu halten, wenn uns etwas in der Natur anspricht. Wir schaffen bewusst Raum für solche ersten Begegnungen. 

 

Wir lernen den Namen der Pflanze kennen. Damit ist ein erstes Du möglich. Damit hört die Gleichgültigkeit auf und hebt ein Du aus dem “Meer des Grünen” heraus und hebt ein Du aus der Taufe. Hier sind wir ganz erster Mensch - Adam bzw. Eva - im Paradiesgarten. Eltern benennen das von ihnen geliebte Kind. Das Benennen ist die erste Stufe von wachsender Vertrautheit. 

Dann allmählich lernen wir auch die Eigenschaften der Pflanze ...

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