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Jupiter Teil 3: Bärwurz, Bärlauch und der Bär

Fortsetzung von Teil 2

Erweitern wir den Blick hin zu den “Jupiter-Kräutern”, entdecken wir auch da nährende, aromatisch-bittere oder ölhaltige Pflanzen. Die im Schwarzwald häufige Bärwurz (Meum athamanticum) ist ein Doldenblütler und damit eine nahe Verwandte des Dills, Kerbels, Kümmels, Anis und Fenchels. Sie hat einen kräftigen Wurzelstock mit herb aromatischem, leicht scharfem Geschmack. Die Wurzel dieser Gewürz- und Arzneipflanze wirkt verdauungsfördernd und regt den Speichelfluss an. Ihre aromatischen Blätter sind etwas zusammenziehend und können frisch wie getrocknet wunderbar als Küchengewürz oder für einen Kräutertee verwendet werden. Von “Einheimischen” weiß ich, dass eine höhere Dosis der Pflanze zu Lachsalven führen kann. Auch darin äußert sich die joviale Kraft Jupiters. 

Auch der Bärlauch und die Große Klette sind Pflanzen Jupiters. Es ist kein Zufall, dass viele dieser Pflanzen auf den Bären im Namen hinweisen. Die Große Klette ist botanisch Arctium lappa. Der Gattungsname Arctium erinnert an das griechische “arktos” für Bär. Diese Bären-Pflanzen helfen mit, den Organismus nach dem Winterschlaf wieder in Schwung und Fluss zu bringen. In den USA z.B. graben die Bären im Frühjahr als erste sehr willkommene Kost die Osha root (ein Bruder des Liebstöckels), Engelwurzen und andere ölige, würzig-scharfe und oft haarig-braune Wurzeln. Das fördert den Appetit, die Verdauung und gibt neue Kraft!

 

 Der Bär erscheint in den Märchen und Mythen meist als Sonnentier (Bsp.: Schneeweißchen und Rosenrot). Vieles an diesem Tier erinnert aber auch an das Jupiter-Prinzip. Ein gutes Verhältnis zu Jupiter schenkt uns die Gabe, in Maßen und mit Freuden zu genießen. Auch wir dürfen uns von Zeit zu Zeit an nahrhaft-stärkenden, würzigen Lebkuchen mit Nüssen, Honig und Obst; an Kuchen, Walnüssen und Wein laben. 

 

Ein jovialer Mensch

Die Würde eines jovialen Menschen äußert sich in seinem Denken und Handeln, das von Weisheit, Liebe und Güte getragen ist. The once and future king Arthur ist der gute und weise Sonnen- und Jupiterkönig, dessen Name auf den Bären (keltisch art) zurückgeht.

Auch das Schwellen der Kohlgewächse im Blatt- oder Blütenbereich verstehe ich als eine Wirkung der Jupiterkraft. Es ist dies die Kraft der gestaltenden Plastizität. Sie bewirkt das Schwellen und Reifen der Früchte. Besonders die Fähigkeit von manchem Obst zum Nachreifen, d.h. ohne Verbindung zum Baum und ohne weitere direkte Sonneneinwirkung reifer zu werden, deute ich als eine joviale Kräftewirkung. Interessant ist zudem, dass Kohlsorten (u.a. Rosenkohl) leberschonende und leberentgiftende Wirkungen entfalten.

Weiter in Teil 4: 

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