In diesem Artikel erläutere ich den Kern der hermetischen Naturkunde: die drei philosophischen Prinzipien Sulfur, Merkur und Sal.
Sie sind Codeworte für drei grundlegende Kräfte, die in jedem "Ding der Natur" innewohnen. Der spezifische Charakter jeder weltlichen Erscheinung erhält ihre Prägung durch die jeweilige Mischung dieser Drei.
Die Bezeichnungen stammen von den Worten Schwefel (Sulfur), Quecksilber (Merkur) und Salz (Sal) ab, haben mit diesen Stoffen aber grundsätzlich wenig gemein. Wir könnten allerdings sagen, dass in diesen Stofflichkeiten das Prinzipielle schon "recht schön” zum Ausdruck kommt: das expansiv Brennende im Schwefel, das vermittelnd Flüssig-Bewegliche im Quecksilber und das Feste, Strukturierte, das dem Feuer widersteht, im Salz.
Dennoch ist von Anfang an wichtig, die drei Prinzipien als Decknamen für Prozesse, als Ideenbilder, zu begreifen, die mit zunehmender praktischer Erfahrung konkretere erfahrungsmäßige Ausformung und Bestätigung finden.
Hier will ich nun versuchen, die drei Prinzipien mit assoziativen Bildern anzureichern, sodass es nach und nach gelingt, diese Drei vielfältiger und beweglicher zu betrachten. Eine stark vereinfachte Darstellung in Tabellenform darf uns nicht dazu verleiten, diese als statisch oder fix anzusehen:
Die Theorie muss sich an der Praxis messen. Daher gehe ich im nächsten Artikel in die unmittelbare Anschauung: das lebendigen Holzfeuer als Beispiel für den Wahrheitsgehalt der drei Prinzipien.
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