In diesen Tagen in der Adventszeit gibt es viele Angebote zu den Raunächten. Nicht alles davon ist wirklich authentisch, originell oder gar lesenswert. Anders mit diesem kurzen Beitrag, den Renate K. Zwerger mir kürzlich zukommen lies. Hier in ihren Worten (sehr treffend!, finde ich):
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"Als ich gestern einen Artikel las, sprang mir ein Wort in die Augen und ließ mich nicht mehr los. "DunkelNächte" - "SperrNächte".
Diese Nächte sind nicht so bekannt, doch wurden sie früher in Österreich und in bayerischen Gegenden wohl begangen. Ich nehme für mich wahr, dass sie doch sehr wichtig sind als Vorbereitung für die Winter-Sonn-Wende und die nachfolgenden Raunächte.
Die "SperrNächte" beginnen nach alter Überlieferung am 8. Dezember und enden am 20. Dezember. Also eine Vorzeit vor den Raunächten. In diesen Nächten lassen wir das alte Jahr Revue passieren. Schauen uns die letzten 12 Monate nochmals an: Die wichtigsten Themen sind Loslassen, Klärung, Reinigung, Loslassen von allem, was für uns nicht mehr stimmig ist. Klärung, mit was ich mich nicht mehr belasten will. Was darf gehen, was darf bleiben?
Reinigung von allem, was mich festhält im Alten.
Es ist wahrlich eine gute Zeit, um Dinge abzuschließen, zu sortieren, zu beenden und auch zu vollenden.
Wir schaffen Platz in unseren Wohnungen und Häusern und die Energien kommen wieder in Fluss, es fühlt sich vieles freier an. Diese "DunkelNächte" sind auch eine gute Möglichkeit, dass wir uns mit unserem "Inneren" verbinden, alte Muster auflösen, Verletzungen heilen, lernen uns anzunehmen und ganz bei uns selber ankommen. Je mehr wir in unserem Inneren aufräumen, umso mehr Platz und Raum ist dann für das Licht, welches ab dem 21. Dezember wieder zunimmt.
Die nachfolgenden Raunächte sind dafür da, dass wir uns dem Neuen zuwenden und uns mit dem Kommenden beschäftigen. Wir gehen mit neuen Gedanken, neuen Visionen, neuen Vorstellungen und Ziele, sowie Wünsche in die nächsten 12 Monate.
Ich wünsche euch allen einen schönen zweiten Advent und eine ruhige Zeit, um ganz bei euch anzukommen.
P.S. In diesem Jahr habe ich intensiv spagyrisch mit dem Lavendel gearbeitet. Lavendel kommt vom lateinischen Wort "lavare" und bedeutet waschen, reinigen. Momentan bin ich mit meinem Lavendel-Pflanzenstein in der Endphase und ich habe das Gefühl, dass ich nochmals putzen, sortieren, ausräumen und entsorgen darf, um Platz und Raum für Neues zu schaffen. Sowohl im Innen wie auch im Außen!"
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Herzlichen Dank dir, Renate, fürs Schreiben und Mitteilen! Renate Katharina wird die Seminarreihe 2025 "Kunst der Spagyrik" mit begleiten. Ich freue mich auf die starke Gruppe und die Zusammenarbeit mit dir, Renate!
Christoph Pollak
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