In der buddhistischen Ethik gelten Hass, Gier und Verblendung als die drei Geistesgifte.
Im Gespräch mit Olaf Rippe, Autor mehrerer wichtiger Grundlagenwerke, Heilpraktiker und Seminarleiter, sprach ich u.a. von diesen drei Geistesgiften und wie sie in Liebe, Großmut und Erkenntnis verwandelt werden können.
Ein paar Worte zu den drei Geistesgiften:
Die Unterscheidung dieser drei Geisteshaltungen ist wie folgt:
Im tibetischen Lebensrad werden diese drei manchmal in Tierform verkörpert dargestellt: das Schwein als Symbol der Unwissenheit (Sal), die Schlange als Ausdruck von Hass oder Aggression), der Hahn symbolisiert die Gier.
In einigen Darstellungen hält das Schwein den Hahn und die Schlange in seinem Maul: damit gilt symbolisch die Ignoranz oder Unwissenheit als die Ursache aller drei Übel.
Bei Naturzusammenklang geht es um Erkenntnis als Wurzel heilsamen Tuns. Das habe ich jetzt durch diese alten Darstellungen - auch Bhavachakra genannt (von "bhava" = werden und "chakra" = Rad; also Rad des Werdens) - nochmals tiefer begreifen dürfen.
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Zum Gesprächspartner
Olaf Rippe begründete mit seiner Partnerin Margret Madejski und Dr. rer. nat. Max Amann den Begriff der Paracelsus-Medizin. Seit Jahrzehnten bietet Natura Naturans Ausbildungen in den Bereichen Astro-Medizin, TAM (Traditionell abendländische Medizin), Phytotherapie und Frauenheilkunde an.
Exkursionen zu spagyrisch arbeitenden Firmen wie z.B. Wala oder die Weleda, aber auch an besondere Orte wie u.a. den Eibenwald in Paterszell gehören zu ihren Angeboten.
Vielen Dank an Olaf für das wunderbare Gespräch!
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